Weserbergland, August 2019

Wir drei - Rolf, Andreas und Maksim - haben uns auf einem 100 km Marsch kennen gelernt. Wir hatten eine Menge Spaß, so dass die 100 km für uns nicht mehr so problematisch waren. Ab dem Zeitpunkt haben wir gemeinsam weitere 100km-Märsche absolviert. Im Mai 2019 kam uns eine Idee und zwar unserer kleinen Gruppe einen Namen zu geben. Der erste Vorschlag war schnell gefunden „WWW“ ausgeschrieben „wie wir wollen“. Dies sollte dem Vorhaben, unsere eigene Märsche oder Wanderungen zu organisieren, den passenden Namen geben.  
Nach zahlreichen Entwürfen entstand unser Logo, was man auf dem Bild unten sehen kann. Der Slogan änderte sich dann aber noch einmal in „wandern wie wild“ und sagt für uns schon einiges aus…



Nach dem absolvierten Megamarsch Weserbergland haben wir uns entschlossen, diese Gegend noch einmal gemeinsam zu bewandern und am besten mit einer oder zwei Übernachtungen im Freien. 
Gesagt - getan. Getroffen haben wir uns in Hameln an einem Abend Ende August. Gemeinsam sind wir dann im Bulli zu einem Waldparkplatz gefahren und entschieden uns, die Nacht auf dem Hohenstein am Teufelkanzel zu verbringen. In der Dunkelheit sind wir die steile Treppe hinauf  gewandert und ordentlich verschwitzt an der Wanderhütte auf den Hohenstein angekommen. Die schweren Rücksäcke sind in der Hütte abgesetzt, das kleine Feuer brennt im Hobo-Kocher und der Gesang vom Bob Dylan im Hintergrund… der Abend war lang, aber sehr lustig, womit der Schlaf dann natürlich zu kurz kam. 


Morgens früh sind wir dann zum Parkplatz zum Bulli zurück um unsere Sachen etwas zu sortieren und das Wasser nachzutanken. An der Stelle haben wir entschieden, den Bulli an dem Parkplatz weiter stehen zu lassen und eine Rundtour um den Hohenstein zu starten. 


Nach ca. 6 km haben wir eine massive Steinhütte erreicht und dort eine Mittagspause gemacht. Nach den kulinarischen Highlights sind wir wieder los und um den Hohenstein weiter gewandert. 
Nach ca. 1,5 Std erreichten wir das nächste Highlight - Die Schillat-Höhle. Wir nahmen uns die Zeit und schlossen uns einer Führung durch die mineralische Schatzsammlung in der Höhle an.  


Wir können den Besuch diese Höhle nur empfehlen. Mit einer langen Wanderung von insgesamt ca. 40 km beendeten wir den zweiten Tag wieder an der beliebten Hütte auf dem Hohenstein. 


Wieder brennt das Feuer im Hobo, diesmal gibt es ein sehr leckeres und schnell zubereitetes Outdoor-Brot (Bannock), einer schöner Abschluss für diesen Tag.
Nach einer diesmal recht langen und ruhigen Nacht stand dann noch das letzte Highlight unsere Wanderung auf dem Plan. 

Nach ca. 3 Stunden erreichten wir den Süntel-Turm. 


Wir gönnten uns eine gastronomische Pause im Gasthof am Süntelturm und genossen den Ausblick. 


Danach mussten wir uns schweren Herzens von der schönen Natur im Weserbergland verabschieden. Wir sind begeistert von der ersten gemeinsam organisierten Tour und mental gestärkt fuhren wir nach Hause. Schon unterwegs fingen wir an, neue Pläne zu schmieden. Stay tuned -Fortsetzung folgt…


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