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Die zweite Durchquerung der extremen Wanderung am Diemelsee mit Rolf und mir begann unter erschwerten Wetterbedingungen. 





Ein Gewitter und Schauer setzten ein, als wir uns auf den Weg auf 160 km machten. 



Am ersten Versorgungspunkt wurden wir aufgehalten, jeder musste selbst entscheiden, ob er weitergeht. Unsere Schuhe waren nass, und nach 20 km bildeten sich die ersten Blasen. Der Rücksack und wasserdichte Jacke waren ebenfalls durchnässt, das heißt man musste noch frieren. Der starke Wind verschärfte die Situation. In der Nacht wurde es richtig schlimm – die Wege waren extrem nass und rutschig. Wir packten uns ein und liefen trotzig weiter. Wir dachten, dass die Wanderung durch Veranstalter abgebrochen wird. Doch das ging immer weiter.


Morgens setzte starker Sturm ein, einige Waldwege waren durch Förster gesperrt, und wir sahen, wie Bäume fielen. Wir waren immer rechtzeitig da und kamen durch die Wege durch, die Wanderer aus späteren Gruppe wurden mit dem Bus transportiert. 










Wir überwanden alle Hindernisse und erreichten Kilometer 100, wo sich die Situation entspannte. Nach einer längeren Pause mit der Dusche und Trocknung der Bekleidung setzten wir die Wanderung fort, wobei die schlimmsten Höhenmeter lagen noch vor uns. 









Erneut übermannte uns die Müdigkeit beim Gehen, begleitet von Halluzinationen. Zum Teil fiel einfach die Energie - bei der Kälte muss sich der Körper warm halten, was enorm Energie kostet. 








Ein Tag vor der Tour hatte Rolf unser traditionelles Getränk, die Monster Valentino Rossi Edition, im Wald versteckt. Dies genossen wir in den letzten Kilometern am Tag zwei. Die Natur war atemberaubend, und die großartige Verpflegung machte die Tour besonders. Der Veranstalter kümmerte sich mit Herzblut um alles. Schneller als im Vorjahr erreichten wir das Ziel, trotz des Sturms und schmerzhafter Blasen – die größten meines Lebens.





Ich finde, diese Tour zeigte uns, dass wir harte Kerle sind. Wir haben wieder unsere Grenzen überwunden und eine starke Leistung gezeigt. Diese Tour bleibt für immer als Triumph der Willensstärke in Erinnerung. -www


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